Ältere Mitteilungen

Der Erftverband betreibt die Kläranlage Bergheim-Glessen mit einer Ausbaugröße von 9.000 EW, die aus einer mechanischen Reinigungsstufe, einer Membranbelebung und einer Schlammeindickung besteht.

Der Eigenbetrieb Abwasser der Stadt Rheda-Wiedenbrück beauftragt die Bremer pro aqua GmbH mit der maschinentechnischen Ausrüstung für die Installation einer Ozonungsanlage auf der Kläranlage.

Gegenstand der Maßnahme des Ruhrverbandes ist die maschinentechnische Ausrüstung der Deammonifikation und der
Schlammentwässerung sowie die Installation einer Eindickzentrifuge auf der Klärschlammbehandlungsanlage Langenbrahm in Essen.

Die von HAMBURGWASSER und REMONDIS gegründete Hamburger Phosphorrecyclinggesellschaft errichtet die weltweit erste großtechnische Anlage zur Rückgewinnung von Phosphaten aus Klärschlammaschen auf dem Klärwerk Hamburg.

Der auf der Kläranlage Hildesheim anfallende Faulschlamm neigt zum Ausfällen von Struvit. Um dies bei der neu zu errichtenden Schlammbehandlungsanlage zu vermeiden, werden 2 Behälter zur MAP-Fällung errichtet.

Die Herforder Abwasser GmbH betreibt am Standort Goebenstraße in Herford eine Kläranlage mit einer Kapazität von 250.000 EWG. Die Kläranlage wurde im Jahr 1994 nach dem Prinzip der biologischen Filtration (Biostyr®) errichtet. Im Rahmen der Beurteilung nach WRR wurden neue Auflagen festgesetzt, welche sich auf die Erstellung einer Anlage zur Elimination von Mikroschadstoffen beziehen.
Nach Durchführung und Auswertung von Pilotversuchen wurde entschieden eine Pulveraktivkohle-Anlage (PAK-Anlage) als vierte Reinigungsstufe zur Spurenelimination zu errichten.

Die Abwasserentsorgung Stade führt die Umstellung des Belüftungssystems der Belebungsbecken 4 und 5 der Kläranlage Stade auf Druckbelüftung durch. Bei dieser Maßnahme ist der Austausch der alten Walzenbelüfter gegen feinblasige Druckbelüfter mit effizienten Druckluftaggregaten vorgesehen.

Aus der Forderung zur Schaffung einer betriebssicher arbeitenden biologischen Abwasserbehandlung zur Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen, in Kombination mit dem baulichen Zustand der Anlage (u.a. korrosionsbedingte Schäden), ergab sich die Erfordernis eines Neubaus der Kläranlage Helgoland. Dabei waren die Berücksichtigung starker saisonaler Belastungsschwankungen, der Vermeidung von Parasitenbefall und die speziellen geografischen Randbedingungen Bestandteil der Planung.

Die bestehende Anlage zur maschinellen Überschussschlammeindickung (MÜSE) der Kläranlage Solingen-Ohligs hat das Ende der technischen Nutzungsdauer erreicht. Vom Bergisch-Rheinischen-Wasserverband (BRW) wurde daher entschieden, die technisch abgängige MÜSE-Anlage einschließlich Flockungsmittelaufbereitung sowie der zugehörigen Elektroeinheiten zu erneuern.

Zur Erweiterung und Ertüchtigung der Betriebskläranlage der SARVAL Fischermanns GmbH in Hopfgarten ist die Umgestaltung der vorhandenen Anlage in eine Membranbelebungsanlage vorgesehen.

Die Wirtschaftsbetriebe Löhne haben die Bremer pro aqua GmbH zur Realisierung der maschinentechnischen Arbeiten für die Erneuerung der Schlammeindickung beauftragt.

Der WVER betreibt die Kläranlage Düren Merken mit einer Ausbaugröße von 310.000 E. Zur Stabilisierung der Stickstoffelimination ist vorgesehen, eine Teilnitrifikation (bis ca. 60%) der Stickstofffracht aus der Rückbelastung der Faulschlammentwässerung vorzunehmen.