Referenzen und Projekte
Neubau Wasserwerk Schloß Holte-Stukenbrock
Die Stadtwerke Schloss Holte-Stukenbrock GmbH versorgen knapp 16.000 Einwohner mit Trinkwasser und im Zuge einer strategischen Neuausrichtung fiel die Entscheidung, eine eigene Wasserversorgung aufzubauen. Die Aufbereitungsanlage ist für eine Zulaufmenge von maximal 200 m³/h dimensioniert. Die Fördermenge der Trinkwasserpumpen beträgt maximal 400 m³/h. Als Aufbereitungsziel gilt unter anderem die sichere Einhaltung aller Grenzwerte der aktuellen Trinkwasserverordnung (TrinkwV). Das Werk wird vollautomatisch betrieben.
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Grundwasser, Trinkwasser
200 (m3/h)
Huminstoffe, PFAS
- Aktivkohle
- Sedimentation
Errichtung einer Schlammentwässerung auf der KA Coesfeld
Das Zentralklärwerk Coesfeld mit einer Ausbaugröße von 120.000 EW behandelt die kommunalen und gewerblichen Abwässer der Stadt Coesfeld. Energiereicher Flotatschlamm aus der Vorbehandlung von Schlachthofabwässern wird in den Faulbehältern zusammen mit dem Primär- und Überschussschlamm aus dem Klärwerk ausgefault. Die Klärschlammbehandlung wird für den Weg in die thermische Verwertung neu konzipiert. Vorgesehen ist der Neubau einer Schlammentwässerungsanlage, für dessen Realisierung die Bremer pro aqua GmbH im Oktober 2021 den Auftrag für die maschinen- und elektrotechnischen Leistungen erhalten hat.
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Klärschlamm, Kommunales Abwasser
14 (m3/h)
Klärschlamm
- Flockung
- Schlammentwässerung
Ertüchtigung der KA Vlotho sowie Errichtung einer Spurenstoffelimination
Die Vlothoer Wirtschaftsbetriebe betreiben die Kläranlage Vlotho, die für die mechanisch-biologische Abwasserreinigung von 22.000 EW ausgelegt ist. Da zahlreiche Anlagenteile ihre technische Nutzungsdauer erreicht haben, ist die Ertüchtigung der Kläranlage vorgesehen. In diesem Zuge soll die Kläranlage Vlotho zudem mit einer Spurenstoffelimination in Form einer Filtration über granulierte Aktivkohle (GAK-Filtration) ausgerüstet werden. Den Zuschlag zur Ausführung der maschinentechnischen Leistungen erhielt die Bremer pro aqua GmbH im Juni 2021.
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Kommunales Abwasser
271 (m3/h)
Medikamentenrückstände, Spurenstoffe
- Aktivkohle
Bau einer GAK-Filtration zur Elimination von Spurenstoffen
Die Stadt Gütersloh betreibt das Hauptklärwerk Putzhagen, welches eine Ausbaugröße von 150.600 EW und eine Anschlussgröße von 145.000 EW besitzt. Von der Stadt Gütersloh wird eine weitergehende Abwasserreinigung auf der Kläranlage Putzhagen angestrebt. Aufgrund der positiven Ergebnisse einer Konzeptstudie und den entsprechenden Vorversuchen hat die Stadt Gütersloh entschieden, die bestehende Abwasserreinigungsanlage Putzhagen um eine 4. Reinigungsstufe zu erweitern
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Kommunales Abwasser
900 (m3/h)
Medikamentenrückstände, Spurenstoffe
- Aktivkohle
- Druckfiltration
Errichtung einer Pulveraktivkohle (PAK) - Anlage zur Spurenstoffelimination
Die Herforder Abwasser GmbH betreibt am Standort Goebenstraße in Herford eine Kläranlage mit einer Kapazität von 250.000 EW. Die Kläranlage wurde im Jahr 1994 nach dem Prinzip der biologischen Filtration (Biostyr®) errichtet. Im Rahmen der Beurteilung nach WRR wurden neue Auflagen festgesetzt, welche sich auf die Erstellung einer Anlage zur Elimination von Mikroschadstoffen beziehen. Nach Durchführung und Auswertung von Pilotversuchen wurde entschieden eine Pulveraktivkohle-Anlage (PAK-Anlage) als vierte Reinigungsstufe zur Spurenelimination zu errichten.
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Kommunales Abwasser
900 (m3/h)
Medikamentenrückstände, Spurenstoffe
- Aktivkohle
- Flockung
- Nachfiltration
- Sedimentation
Neubau einer Klärschlammbehandlung auf der KA Hambergen
Der WAV Osterholz hat sich zum Ziel gesetzt, den eigenen CO2-Fußabdruck und die zu entsorgende Klärschlammmenge seiner drei Kläranlagen in Hambergen, Worpswede und Grasberg ab dem Jahr 2021 in erheblichem Umfang zu reduzieren. Durch den Umbau und die Erneuerung der Anlagen sowie durch den Einsatz modernster technischer Komponenten können etwa 330.000 kWh/a Strom selbst erzeugt und ca. 186 Tonnen CO2 im Jahr eingespart werden. Für die Umsetzung dieser Maßnahme beauftragte der WAV Osterholz die Bremer pro aqua GmbH mit der Lieferung und Installation der maschinentechnischen Leistungen.
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Biogas, Klärschlamm, Prozesswasser
(m3/h)
Klärschlamm, Zentrat
- Biogasverwertung
- Deammonifikation
- Faulung
- Schlammeindickung
- Schlammentwässerung
- Vorklärung
Neubau einer Umkehrosmoseanlage für das VW-Werk in Emden
Die vorhandene VE-Wasseranlage im VW-Werk Emden soll an den steigenden Wasserbedarf angepasst werden. Die Anlage wird in großen Teilen erneuert und erweitert, wobei die grundsätzliche Verfahrenstechnik beibehalten wird.
Die beauftragte Leistung umfasst alle erforderlichen Tätigkeiten wie:
• Demontagen von Bestandsanlagen, auch unter erschwerten Bedingungen
• Zerlegen, sortieren, transportieren und Bereitstellung zur Entsorgung von demontierten Bauteilen, Aggregaten, Rohrleitungen etc.
• Schaffung von Interimslösungen zur Aufrechterhaltung der Werksversorgung
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Prozesswasser
54 (m3/h)
Salze
- Feinfiltration
- Umkehrosmose
- UV-Desinfektion
Klärschlammbehandlungsanlage Langenbrahm - Schlammwasserbehandlung
Im Sommer 2021 hat der Ruhrverband auf der Klärschlammbehandlungsanlage (KSB) Langenbrahm eine neue, innovative Stufe zur energie- und kosteneffizienteren Reduktion des Stickstoffgehalts im Schlammwasser eingeführt. Nach etwa einem Jahr Betriebszeit zieht das Unternehmen eine sehr positive Bilanz: Die Anlage zur sogenannten Deammonifikation des Schlammwassers hat sich als äußerst effektiv erwiesen.
Durch die Einführung dieser neuen Verfahrensstufe konnte der Ruhrverband den Energieaufwand für die Belüftung in Essen-Süd um 20 Prozent verringern. Zudem wurde der Verbrauch an externem Kohlenstoff für den gesamten Abwasserreinigungsprozess um über 90 Prozent gesenkt.
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Klärschlamm, Prozesswasser
210 (m3/h)
Stickstoff
- Deammonifikation
- SBR-Technologie
Phosphorrecyclinganlage Hamburg nach dem REMONDIS TetraPhos®-Verfahren
Das gesetzliche Phosphorrecyclinggebot verpflichtet Kläranlagenbetreiber, Maßnahmen zur Rückgewinnung von im Klärschlamm bzw. in der Klärschlammasche enthaltenen Phosphor ab dem Jahr 2029 zu ergreifen. Die Freie und Hansestadt Hamburg ist dieser Verpflichtung vorzeitig nachgekommen und hat beschlossen, eine Phosphorrecyclinganlage nach dem REMONDIS TetraPhos®-Verfahren zu planen, errichten und zu betreiben.
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Klärschlammasche
20.000 t/a (m3/h)
Phosphor
- Phosphorrückgewinnung
Elimination von Mikroschadstoffen auf der KA Rheda-Wiedenbrück
Die Kläranlage Rheda-Wiedenbrück mit einer Ausbaugröße von ca. 100.000 Einwohnerwerten wird von dem Eigenbetrieb Abwasser der Stadt Rheda-Wiedenbrück betreut. Den Ergebnissen einer Machbarkeitsstudie zur Elimination von Mikroschadstoffen folgend, wurde die Erweiterung der Anlage mit einer Ozonierung und Nachbehandlung des Ablaufwassers geplant und ausgeschrieben. Den Zuschlag zur Realisierung der Maßnahme erhielt die Bremer pro aqua GmbH im Dezember 2019.
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Kommunales Abwasser
(m3/h)
Medikamentenrückstände, Spurenstoffe
- MBBR-Verfahren
- Ozonung
Neubau einer MAP-Fällung auf Kläranlage Hildesheim
Der auf der Kläranlage Hildesheim anfallende Klärschlamm wird anaerob stabilisiert und durch zwei Zentrifugen entwässert. Der Faulschlamm hat die unangenehme Eigenschaft, innerhalb von Rohrleitungen, Behältern und Maschinen Magnesium-Ammonium-Phosphat-Ablagerungen (MAP) zu erzeugen, die sehr hart und schwer zu beseitigen sind Es ist daher zwingend notwendig, der Schlammentwässerung eine Magnesium-Ammonium-Phosphat-Fällung vorzuschalten Die MAP-Fällung befindet sich in verfahrenstechnischer Sicht zwischen Faulung und Schlammentwässerung. Sie umfasst zwei Fällungsbehälter, einen Lagertank für das gewählte Fällmittel mit zugehörigem Abfüllplatz sowie die notwendigen maschinellen und elektrotechnischen Installationen.
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Kommunales Abwasser, Prozesswasser
160 (m3/h)
Phosphor
- CO₂-Strippung
- Kristallisation
- MgCl₂
Prozesswasserbehandlung im Klärwerk Münchehofe
Die beiden neuen Reinigungsstufen Flockungsfiltration und Prozesswasserbehandlung auf dem Klärwerk Münchehofe zielen auf die Reste der in der biologischen Reinigung noch nicht komplett eliminierten Nährstoffe Stickstoff und Phosphor ab. Diese Nährstoffe werden in der Landwirtschaft als Dünger gebraucht, sind in den Gewässern aber genau deshalb unerwünscht. Für den Rest-Stickstoff ist die biologisch arbeitende Prozesswasserbehandlungsanlage errichtet worden. In ihr verstoffwechseln so genannte Planctomyceten isoliert von anderen Bakterien der biologischen Reinigungsstufe den vor allem als Ammonium aus der Entwässerung des Klärschlamms vorliegenden Stickstoff.
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Prozesswasser
280 (m3/h)
Stickstoff
- Deammonifikation
- SBR-Technologie
Umstellung des Belüftungssystems der Kläranlage Stade auf Druckbelüftung
Die Abwasserentsorgung Stade führt die Umstellung des Belüftungssystems der Belebungsbecken 4 und 5 der Kläranlage Stade auf Druckbelüftung durch. Bei dieser Maßnahme ist der Austausch der alten Walzenbelüfter gegen feinblasige Druckbelüfter mit effizienten Druckluftaggregaten vorgesehen. Ziel ist eine größtmögliche Energieeinsparung mit entsprechend deutlicher Minderung der CO2-Emmissionen.
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Kommunales Abwasser, Luft
450 (m3/h)
CSB, Stickstoff
- Belüftung
- Biologische Reinigung
Neubau einer Klärschlammbehandlung auf der Kläranlage Werlte
Die Samtgemeinde Werlte hat die Abwasserreinigungspflicht ihrer Mitgliedsgemeinden übernommen. Sie betrieb hierfür die Kläranlagen Werlte und Lorup. Durch die wachsende Entwicklung der Gemeinden waren die Kläranlagen an ihre Kapazitätsgrenzen angelangt und mussten erweitert werden.
Ergebnis einer Untersuchung zur weiteren Vorgehensweise ist die Stilllegung der Kläranlage Lorup, Überleitung der Abwässer zur Kläranlage Werlte und Umstellung der Kläranlage Werlte auf anaerobe Schlammstabilisierung. Die 1. Bauphase umfasste die Erneuerung der Einlaufgruppe und Neubau einer Faulungsanlage.
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Biogas, Klärschlamm
1000 (m3/h)
H₂S, Siloxane
- Biogasverwertung
- Faulung
- Schlammeindickung
- Vorklärung
Kläranlage Solingen-Ohligs – Erneuerung der maschinellen Überschussschlammeindickung
Die bestehende Anlage zur maschinellen Überschussschlammeindickung (MÜSE) der Kläranlage Solingen-Ohligs hatte das Ende der technischen Nutzungsdauer erreicht. Vom Bergisch-Rheinischen-Wasserverband (BRW) wurde daher entschieden, die technisch abgängige MÜSE-Anlage einschließlich Flockungsmittelaufbereitung sowie der zugehörigen Elektroeinheiten zu erneuern. Die neue MÜSE wurde wie bisher im "Maschinenhaus 2" aufgestellt. Die drei vorhandenen Eindickzentrifugen wurden hierzu demontiert. Die Eindickung erfolgt zukünftig über zwei neue Bandeindicker.
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Klärschlamm
70 (m3/h)
Klärschlamm, Wasser
- Schlammeindickung
Neubau einer Anlage zur Fällung von Magnesium-Ammonium-Phosphat (MAP)
Das Klärwerk Steinhof war 2019 in einem Überlastungszustand und die Ablaufgrenzwerte für die Parameter Stickstoff und Phosphor konnten nicht sicher eingehalten werden. Um die Schlammbehandlung zu optimieren, erfolgte eine grundlegende Verfahrensumstellung, die Integration einer Thermodruckhydrolyse und eine Nährstoffrückgewinnung aus den Prozesswässern der Schlammentwässerung. Die Nährstoffe Stickstoff und Phosphor werden dabei in landwirtschaftlich nutzbare Düngerstoffe überführt. In diesem Zusammenhang erstellte die Bremer pro aqua für den Bereich der Phosphorelimination eine Anlage zur MAP-Fällung.
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Kommunales Abwasser, Prozesswasser
25 (m3/h)
Phosphor
- CO₂-Strippung
- Kristallisation
- MgCl₂
Erneuerung der maschinellen Schlammentwässerung
Die Abwasserentsorgung Brunsbüttel GmbH entwässert auf der Kläranlage Brunsbüttel nicht nur die eigenen Klärschlämme, sondern auch angelieferte Schlämme von umliegenden Kläranlagen Die vorhandenen Entwässerungsaggregate wurden in den 80er Jahren installiert und sollten im Rahmen der ausgeschriebenen Leistungen durch eine leistungsstärkere Anlage ersetzt werden. Für die Durchführung der erforderlichen Arbeiten stand nur ein begrenzter Zeitraum von 8 Wochen zur Verfügung.
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Klärschlamm
25 (m3/h)
Klärschlamm, Wasser
- Konditionierung
- Schlammentwässerung
- Verladung
Neubau einer Gasreinigungsanlage im Klärwerk Bülk
Die Landeshauptstadt Kiel betreibt am Standort Strande, Bülker Huk, ein Klärwerk mit einer Ausbaugröße von 375.000 EW. Strategisches Ziel des Betreibers ist es, die vorhandene, seit 1994 bestehende Anlage zur Gasverwertung zu erneuern. Zur energetischen Verwertung des Faulgases steht derzeit ein aus vier Modulen bestehendes Blockheizkraftwerk zur Verfügung, dessen Erneuerung aufgrund der Laufzeit und aufgrund der notwendigen Anpassung an die geänderten Faulgasmengen jetzt ansteht. Dabei soll die Gasreinigungsanlage als vorgezogene Maßnahme in Betrieb gehen, um den Auflagen der Genehmigungsbehörde, hinsichtlich der TA-Luft und des Formaldehydwertes im Abgas, nachzukommen.
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Biogas
800 (m3/h)
H₂S, Siloxane
- Aktivkohle
- Biogasreinigung
Neubau einer Betriebsabwasserbehandlung
Die SARVAL Fischermanns GmbH produziert in Marl aus tierischen Nebenprodukten der Kategorie 3 Zutaten für die Heimtiernahrung sowie tierische Fette. Die vorhandene Betriebsabwasserbehandlung hatte das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht und es wurde die Entscheidung zum Bau einer neuen Anlage nach aktuellem Stand der Technik gefällt.
Das Konzept der Bremer pro aqua GmbH mit der Realisierung einer Membranbelebungsanlage zur weitestgehenden Reinigung des mit Organik und Stickstoff hoch belasteten Abwassers fand die Zustimmung bei den Verantwortlichen der SARVAL Fischermanns GmbH und führte zur Unterzeichnung des Anlagenbauvertrages im Dezember 2016.
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Industrieabwasser
550 (m3/h)
CSB, Stickstoff
- Membranbelebungsreaktor
- Ultrafiltration
Neubau einer Gasaufbereitung auf der Kläranlage Hameln
Die Abwasserbetriebe Weserbergland AöR betreiben die Kläranlage Hameln mit einer Ausbaugröße von rd. 200.000 EW. Zur Verwertung des beim Prozess der Klärschlammfaulung anfallenden Faulgases werden drei Blockheizkraftwerke (BHKW) betrieben. Da sich die Gasqualität seit Inbetriebnahme der neuen BHKW-Anlage kontinuierlich verschlechtert hat und zukünftig zur Einhaltung der Formaldehydgrenzwerte die Nutzung von Oxidationskatalysatoren unerlässlich ist, wurde eine Gasaufbereitung errichtet. Die Gasaufbereitung ist vorrangig auf die Entfernung von Schwefel- und Siliziumverbindungen ausgelegt.
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Biogas
210 (m3/h)
H₂S, Siloxane
- Aktivkohle
- Biogasentschwefelung
- Biogasreinigung
- Kühlung
AdOx Köln – Umrüstung der Filteranlage im Klärwerk Rodenkirchen zur Pilotanlage für GAK und Ozonung
Im Rahmen des Forschungsvorhabens „AdOx Köln“ werden Möglichkeiten für eine Umrüstung der in Köln vorhandenen BIOFOR-Anlagen zur Spurenstoffelimination untersucht. Ziel ist es, für die BIOFOR-Filteranlagen die optimale verfahrenstechnische Lösung zur Spurenstoffelimination zu ermitteln.
In einer Vorstudie wurden verschiedene Verfahrensvarianten in Hinblick auf ihre Eignung bezogen auf die Rahmenbedingungen der Kölner Kläranlagen überprüft. Als geeignetste Verfahren stellten sich dabei die GAK-Filtration im Aufwärtsstrom und die Ozonung heraus. Diese beiden Verfahren wurden von der Bremer pro aqua GmbH in großtechnischen Versuchsanlagen auf dem Klärwerk Köln-Rodenkirchen realisiert.
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Kommunales Abwasser
630 (m3/h)
Medikamentenrückstände, Spurenstoffe
- Aktivkohle
- Ozonung
Neubau einer Betriebsabwasserbehandlung in der Metallindustrie
Die Deutsche Nickel GmbH produziert heute am Standort Schwerte Halbzeuge aus Nickel und Nickellegierungen. Die dort anfallenden Produktionsabwässer werden gemeinsam mit Abwässern einer anderen Firma in einer zentralen betriebseigenen Abwasserbehandlungsanlage behandelt und anschließend in die kommunale Kanalisation geleitet. Um auch zukünftig sowohl eine technisch sichere als auch wirtschaftlich attraktive Abwasserreinigung zu gewährleisten, realisierte die Deutsche Nickel GmbH den Neubau einer Anlage, die ausschließlich die Abwässer der Deutschen Nickel behandeln soll.
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Industrieabwasser
12 (m3/h)
Schwermetalle
- Dekomplexierung
- Flockung
- Kiesfiltration
Neubau des Wasserwerks Bexhövede
Die swb Netze Bremerhaven GmbH & Co. KG betreibt das Wasserwerk Bexhövede zur Versorgung des südlichen Versorgungsbereiches der Stadt Bremerhaven mit Trink- und Brauchwasser. Das Wasserwerk wurde bereits im Jahr 1893 in Betrieb genommen und zuletzt im Jahre 1967/68 erweitert. Das Wasserwerk weist nun einen erheblichen Sanierungsbedarf hinsichtlich der Anlagentechnik auf. Auf der Grundlage von erstellten Risikoanalysen und Optimierungsuntersuchungen wird das Wasserwerk, auf dem neben dem bestehenden Wasserwerk gelegenen Grundstück, vollständig neu errichtet.
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Trinkwasser
700 (m3/h)
Eisen
- Belüftung
- Enteisenung
- Entmanganung
- Nachfiltration
- Vorfiltration
Anaerobe Industrieabwasserbehandlung in der Brauindustrie
Die Fa. Oettinger produziert am Standort Mönchengladbach Bier und Erfrischungsgetränke. Hierbei fällt im Sudhaus sowie in der Abfüllung Abwasser an. Dieses Abwasser wird teilweise gesiebt und dann der städtischen Kläranlage zugeführt. Der Energiegehalt des Abwasserstroms ist so hoch, dass eine energetische Nutzung unter heutigen Bedingungen sinnvoll ist. Hierfür wurde auf dem Betriebsgelände eine Anaerobe Abwasservorbehandlungsanlage errichtet, die durch das im Reaktor entstehende Biogas mit anschließender Nutzung im Kesselhaus für eine effiziente Energierückgewinnung sorgt.
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Biogas, Industrieabwasser
105 (m3/h)
CSB, H₂S
- Anaerobtechnik
- Biogasentschwefelung
- Misch- und Ausgleichsbecken
Kläranlage Leer - Neubau einer Klärschlammbehandlung
Die Stadtwerke Leer betreiben die zentrale Kläranlage der Stadt Leer. Die derzeitige Zulaufbelastung von ca. 60.000 Einwohnergleichwerten resultiert aus dem Abwasseraufkommen im Einzugsgebiet der Stadt Leer mit über 170 km Schmutzwasserkanal- und 110 km Mischwasserkanalsystem Der bei der Abwasserreinigung entstehende Klärschlamm wurde statisch eingedickt, maschinell entwässert, mit Kalk stabilisiert und zur Verwertung abgefahren Ziel war es, mit dem Neubau einer Vorklärung und einer Schlammfaulung die Schlammmengen zu reduzieren und Faulgas für die energetische Verwertung zu erzeugen.
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Biogas, Klärschlamm
1189 (m3/h)
Klärschlamm, Wasser
- Abluftreinigung
- Faulung
- Schlammeindickung
- Vorklärung